Freitag, 28. Februar 2014

Große Resonanz auf Fachkongreß "Perspektiven der Lkw-Navigation"

Die Teilnehmer beteiligten sich rege an der Diskussion.

Der Fachkongreß "Perspektiven der Lkw-Navigation - interregional, technologisch, wirtschaftlich" am 20. Februar 2014 fand in der Fachöffentlichkeit sehr gute Resonanz.  Ca 80 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet diskutierten die Erfahrungen und Ergebnisse der Metropoleruhr und auch die Entwicklungen in anderen Regionen wie Aachen, Dresden oder Frankfurt a.M. Die Teilnehmer -sowohl von Seiten der Wirtschaft wie auch der Kommunen- aus NRW waren sich einig, dass nun zügig eine Ausweitung auf alle Ballungsräume in NRW erfolgen sollte. Der anwesende Vertreter des NRW-Verkehrsministeriums hat seine Unterstützung zugesagt.

Hier weitere Stimmen vom Kongreß:

Gerd Deimel, Vice President Lanxess Köln und Vorsitzender des Logistikausschusses des VCI: "Dieses wegweisende Projekt muss so schnell wie möglich in ganz Deutschland realisiert werden. Hier ist auch die Industrie gefordert, von ihren Speditionen und Zulieferern den Einsatz dieser speziellen Lkw-Navigation zu erwarten, damit über die Vorrangrouten die Infrastruktur gezielter genutzt und damit auch geschont werden kann."

 

Christian Kleine, Nokia/ Here: "Die Metropole Ruhr ist europaweit Pionier mit diesem Projekt. Wir übernehmen zum ersten Mal von Städten definierte Vorrangrouten für Lastwagen in unsere Navigationskarten. Damit ist das Eis für weitere Projekte in der ganzen Bundesrepublik gebrochen."

Peter Vierig, Geschäftsführer RKL EuroCargo: "Wir verlieren auf der letzten Meile das meiste Geld, genau dann wenn wir kurz vor dem Ziel sind. Wir brauchen dringend eine verlässliche Lkw-Navigation mit solch hoher Qualität – auch im Hinblick auf die derzeitige Problemlage fehlerhafter Beschilderungen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben."

Roland Kampshoff, Daimler Feetboard GmbH, Stuttgart: "Lkw-Fahrer sind ständig gefordert, sich auf neue Situationen auf unbekannten Strecken einzustellen und stehen unter enormen Druck. Ein verlässliches Routing trägt da erheblich zur Entspannung und Verkehrssicherheit bei. Denn mit einem Vierzigtonner plötzlich vor einer zu niedrigen Brücke mit 3,60 m Höhe zu stehen, ist kein Spaß."

 

Die Vorträge der Veranstaltung finden Sie unter "Downloadbereich".